Viva la Vulva

(Fernsehfilm)
  • Österreich Viva la Vulva

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Der Teufel soll bei ihrem Anblick das Fürchten gelernt haben: Die Vulva. Kein anderer Körperteil wurde im Zuge der Jahrtausende zu einem größeren Schauplatz von Lust, Ideologie und Tabuisierung. Kulturgeschichte der Vulva, von ihrer Anbetung als Freuden- und Fruchtbarkeitsspendende in der griechischen Mythologie über ihre Dämonisierung bis hin zur Frauenbewegung der 1960er Jahre. (arte)

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Kritiken (1)

Stanislaus 

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Deutsch Viva la Vulva bietet einen umfassenden und ganzheitlichen Blick auf das weibliche Geschlechtsorgan, das - im Vergleich zum männlichen - in der Gesellschaft ständig anders und mit einer gewissen Geringschätzung wahrgenommen wird. Der Film zeigt viele interessante Fakten des täglichen Lebens - von (weiblichen) Schimpfwörtern über das Fehlen von Vulvaformen in der Sprache bis hin zur Wahrnehmung der weiblichen Sexualität und der gewaltsamen Absurdität der weiblichen Beschneidung -, die Raum zum Nachdenken verdienen. An der Ungerechtigkeit und Verachtung gegenüber dem weiblichen Geschlecht - auch heute noch - besteht kein Zweifel, und dieser Film nutzt Interviews und Verweise auf verschiedene Kunstwerke auf informative und freundliche Weise. ()

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