Der Geldmacher - Das Experiment des Michael Unterguggenberger

(Fernsehfilm)
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Mit einem aufsehenerregendem Experiment erweckt Anfang der 1930er-Jahre die Gemeinde Wörgl weltweites Interesse: Der Bürgermeister Michael Unterguggenberger führt eine eigene Regionalwährung ein, das sogenannte "Schwundgeld". Anfang der 1930er-Jahre weckt die Tiroler Gemeinde Wörgl mit einem aufsehenerregenden Experiment weltweites Interesse: Der Bürgermeister Michael Unterguggenberger druckt eigenes Geld und bringt so die Wirtschaft in der Gemeinde wieder in Schwung. Das Prinzip vom sogenannten "Schwundgeld": Wird es nicht ausgegeben, verliert es laufend an Wert. Von überall her kommen damals Besucher nach Tirol, um das Wunder von Wörgl mit eigenen Augen zu sehen. Auf Betreiben der österreichischen Nationalbank wird der Versuch des innovativen Bürgermeisters per Gerichtsbeschluss verboten. Bis heute gibt es viele regionale Initiativen für Regionalwährungen, wie etwa den Waldviertler oder den Chiemgauer. Doch sie funktionieren nur in engen Grenzen und werden die Wirtschaft wohl nie revolutionieren. (BR Fernsehen)

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