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Im Hinterzimmer einer Stralsunder Bar wird Ludger Simon ermordet aufgefunden. Simon war kein Unbekannter in der Hooligan- und Gewalttäterszene. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Nina Petersen und ihre Kollegen Karl Hidde, Max Morolf und Gregor Meyer ermitteln in dem Fall und stoßen bald auf eine politisch radikale Gruppierung, deren Treffpunkt die "Vineta Bar" war. Sie vermuten, dass ein Bombenanschlag geplant war. Doch was ist das Ziel? Der Besitzer der Bar, Peter Marohn, hat für den Mordzeitpunkt ein Alibi - lässt sich aber krankschreiben und in die Psychiatrie einweisen, um sich weiteren Befragungen durch die Polizei zu entziehen. Bei Ludger Simon gefundene Unterlagen über seine Recherche-Arbeit und ein gestohlener LKW mit einer riesigen Menge Ammoniumnitrat - reiner Sprengstoff - sprechen eine deutliche Sprache. Die Frage ist: Wann und wie soll der Anschlag stattfinden? Nina greift nach dem letzten Strohhalm und macht einen gewagten Vorschlag, auf den sich Meyer schließlich schweren Herzens einlässt: Sie will sich als Patientin in die Psychiatrie einweisen lassen, um Kontakt zu Marohn aufzubauen und so an Informationen über den Anschlag und die Mitverschwörer zu kommen. Nur der Klinikleiter Dr. Steiger wird in diesen Plan eingeweiht. Hidde, Morolf und Meyer heften sich derweil an die Fersen der Attentäter. Als sie diese fast gestellt haben, taucht plötzlich eine schreckliche Erkenntnis auf: Es gibt zwei Anschlagsziele! Das Spiel auf Zeit beginnt. (ZDF)

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