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Hollywood ist zweifellos die mächtigste Erzählstimme der Welt. Die digitalen Geschichten, die zu Zelluloid gewordenen Träume, die hier fabriziert und rund um den Globus gesehen werden, haben Einfluss darauf, wie wir die Welt erleben. Und wie wir uns selbst sehen. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob kleine Mädchen - ebenso wie erwachsene Frauen - Identifikationsfiguren auf der Leinwand und dem TV-Bildschirm vorfinden. Oder eben nicht. Immer noch sind es viel zu wenig Heldinnen, die in einem Hollywoodfilm siegreich aus einem Konflikt gehen. Und immer noch gibt es im - ach so liberal-aufgeschlossenen - Hollywood, Frauen, die Drehbücher schreiben und Regie führen. Geena Davis ist spätestens seit ihrer Rolle in dem Kultfilm "Thelma & Louise" eine Leinwandheldin mit Vorbildwirkung. Sie gründete ein Institut, das empirisches Material über die Unterrepräsentation von Frauen im Showbusiness sammelt. Sie ist Produzentin vom This Changes Everything. Neben ihr kommen starke Frauen wie Meryl Streep, Cate Blanchett, Reese Witherspoon und Zoe Saldana zu Wort. (ORF)

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