Mississippi - Fluss der Träume

(Fernsehfilm)
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Im Jahr 1541 kämpfen sich der spanische Eroberer Hernando de Soto und seine Soldaten durch eine grüne, sumpfige Wildnis, ständig bedroht nicht nur von Giftschlangen und Alligatoren. Auch feindliche Indianerstämme sind eine Gefahr. Plötzlich müssen die Männer an einem gewaltigen Strom Halt machen - sie haben den Mississippi entdeckt. Der Mississippi: ein Fluss der Superlative. Sein Einzugsgebiet hat die Größe des indischen Subkontinents, und mit seinem rund 3800 Kilometer langen Lauf ist er der drittlängste Strom der Erde. Seine Sümpfe und Nebenarme beherbergen eine spektakuläre Tier- und Pflanzenwelt. Aber der Mississippi ist mehr als das. Er verkörpert heute wie kein anderer den Mythos der Vereinigten Staaten: den Kampf vom Werden einer neuen Nation, die Eroberung der Wildnis, die Erschließung des Wilden Westens, den Untergang der Indianer, das Schicksal der schwarzen Sklaven.
Der Dokumentarfilm vollzieht eine Zeitreise durch die Geschichte dieses mächtigen Stromes entlang seines Laufs. Mit Bildern in Kinoqualität präsentiert er große Momente in der Entdeckungsgeschichte des Mississippi und seines größten Zubringers, des Missouri, und taucht ein in eine faszinierende Welt seltener, exotischer Pflanzen und Tiere wie Bisons, Präriehunde, Rotwölfe und mächtige Wapitihirsche zu Lande oder Seekühe, riesige Alligatoren und prähistorisch wirkende Fischgiganten unter Wasser. Von der einst reichen Natur an den Ufern des Mississippi bis zu den übervölkerten Millionenstädten der Gegenwart, von der Mündung in den Golf von Mexiko bis zu seinem Quellgebiet im Itascasee in Minnesota, spannt sich der Bogen, der die spannende Entdeckungsgeschichte und die atemberaubende Natur des berühmtesten Stroms Amerikas erzählt. (ZDF)

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