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Capellari soll auf Bitten seines Freundes Jarnach, dem Rektor der Musikhochschule, einen Festvortrag anlässlich des Jubiläums der Musikhochschule zum Thema Musik und Verbrechen verfassen. Das Thema gewinnt eine beklemmende Aktualität als Olga, eine junge Rumänin und Freundin von Capellaris Hausgenossin Maria, ermordet wird. Der Verdacht fällt auf Serge, ein viel versprechendes Klaviertalent, der als Favorit in dem bevorstehenden Musikwettbewerb gehandelt wird. Serge, ebenfalls aus Rumänien stammend, war in der Mordnacht mit Olga in dem Haus von Professor Jarnach am Starnberger See zusammen. Fast alles spricht zumindest nach Meinung von Hauptkommissarin Geissler gegen diesen jungen Musiker. Bruno, der manchmal übereifrige Halbbruder Capellaris, vermutet ein Eifersuchtsdrama. Munkelt man doch, das junge Klaviergenie Serge habe neben Olga auch seine Klavierpädagogin Katharina Knebel zur Geliebten gehabt. Katharina Knebel ist gerade dabei, sich von ihrem Mann, dem Musikdozenten Dieter Knebel, zu trennen. Niemand, der Zugang zu dem Haus am Starnberger See hat, ist im Besitz eines tragfähigen Alibis. Der Mord an Olga erfährt jedoch unerwartet eine neue Dimension, als Capellari herausfindet, dass das Mordopfer sich die Identität einer anderen jungen Rumänin zugelegt hatte. Schließlich ist es Capellari, der gründliche Querdenker, dem es gelingt, den Nebel über dem Verbrechen zu lichten. (ZDF)

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