Golden Gate

FBI-Agent Kevin Walker soll 1952 im Chinesenviertel von San Francisco mögliche kommunistische Aktivitäten ahnden. Da er nichts Konkretes finden kann, aber unter enormem Erfolgsdruck steht, erfindet er einen unberechtigten Vorwurf gegen den Wäschereiarbeiter Song. Der muss für zehn Jahre ins Gefängnis und bringt sich nach seiner Entlassung aus Scham um. Walker macht sich schwere Vorwürfe und versucht, sein begangenes Unrecht an Songs Tochter Marilyn wieder gutzumachen … San Francisco 1952. Auf dem Höhepunkt der McCarthy-Ära soll der junge FBI-Agent Kevin Walker im Chinesenviertel mögliche kommunistische Aktivitäten aufspüren. Walker, der von seiner politischen Mission absolut überzeugt ist, ermittelt mit aller Härte, aber ohne konkretes Ergebnis. Schließlich erliegt der FBI-Mann dem Erfolgsdruck und konstruiert einen unberechtigten Vorwurf gegen den Wäschereiarbeiter Song. Song wandert für zehn Jahre ins Gefängnis und begeht nach seiner Entlassung aus Scham Selbstmord. Walker, der nun von Schuldgefühlen gepeinigt wird, will sein begangenes Unrecht an Songs Tochter Marilyn wieder gutmachen und sucht ihre Bekanntschaft – zunächst als eine Art väterlicher Beschützer. Aber bald verliebt er sich leidenschaftlich in die hübsche Studentin, die nichts von seiner wahren Identität ahnt. Das FBI verdächtigt nun Walker, die Seiten gewechselt zu haben, und stellt ihn kalt. Dann erfährt Marilyn plötzlich, wer ihr Geliebter in Wahrheit ist. (Verleiher-Text)