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Der Kinodokumentarfilm Zu Ebener Erde begleitet einige wohnungslose Menschen in Wien über ein Jahr lang durch alle Jahreszeiten hinweg auf ihren alltäglichen Wegen. Er zeigt ihre Überlebensstrategien und befragt sie nach ihren Träumen, Ängsten und Sehnsüchten. Es wird deutlich, wie das gegenwärtige Leben auf der Straße untrennbar verknüpft ist mit einem engmaschigen Netz an sozialen Institutionen. Die RegisseurInnen Birgit Bergmann, Steffi Franz und Oliver Werani geben ihren ProtagonistInnen eine Stimme und lassen sie als Menschen sichtbar werden. Im Zentrum von Zu Ebener Erde stehen die porträtierten Obdachlosen selbst und ihr ganz eigener Blick auf das Leben in der Stadt Wien – eine Perspektive, die der Film aufnimmt, und dadurch nicht nur eine Vielzahl völlig unbekannter urbaner Örtlichkeiten erschließt, sondern auch scheinbar vertraute Schauplätze in Wien neu entdecken lässt. (Stadtkino)

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