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Porträt eines Ausnahmekünstlers: Er beeinflusste das westliche Ballettgeschehen maßgeblich und gilt als einer der besten Balletttänzer des 20. Jahrhunderts: Rudolf Nurejew. Bei einem Auslandsaufenthalt des Leningrader Kirow-Balletts setzt sich der junge Tänzer von seiner Kompanie ab. Paris in den 1960er Jahren: Der Kalte Krieg befindet sich auf seinem Höhepunkt und die Sowjetunion schickt ihre beste Tanzkompanie in den Westen, um ihre künstlerische Stärke zu demonstrieren. Das Leningrader Kirow-Ballett begeistert die Pariser Zuschauerinnen und Zuschauer, aber ein Mann sorgt für die Sensation: der virtuose junge Tänzer Rudolf Nurejew. Attraktiv, rebellisch und neugierig, lässt er sich vom kulturellen Leben der Stadt mitreißen. Begleitet von der schönen Chilenin Clara Saint streift er durch die Museen und Jazz-Clubs der Stadt, sehr zum Missfallen der KGB-Spione, die ihm folgen. Doch Nurejew genießt den Geschmack der Freiheit und beschließt, in Frankreich politisches Asyl zu beantragen. Ein höchst riskantes Katz-und-Maus-Spiel mit dem sowjetischen Geheimdienst beginnt. (arte)

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