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20 Jahre nachdem Aurore aus der Jugendstrafanstalt entlassen wurde, lebt sie unter einem neuen Namen mit ihrer Tochter Rose in Marseille. Sie hat einen Job als Köchin in einem Restaurant, lebt unauffällig in einem kleinen Apartment und widmet sich liebevoll der Erziehung ihrer Tochter, die für sie einen echten Neuanfang darstellt. Doch ihre Ruhe wird gestört, als ein Journalist ihr Foto mit ihrem wahren Namen und der Beschreibung ihrer Kindheitstat in einer lokalen Zeitung veröffentlicht. Ihrer Anonymität beraubt, muss Aurore hilflos mit ansehen, wie ihr Leben aus den Fugen gerät. Sie verliert ihren Job und selbst ihre Tochter kommt nicht unbeschadet davon: Die Eltern von Roses Klassenkameraden verbieten ihren Kindern den Umgang mit der Kleinen. Aurore beschließt, Marseille zu verlassen und den einzigen Mann aufzusuchen, dem sie jemals wirklich vertraute. Währenddessen entdeckt Maya, die Schwester des getöteten Paulo, auf der das Kindheitstrauma immer noch schwer lastet, das Bild von Aurore in der Zeitung. Das Gesicht der Mörderin ihres Bruders, das sie hatte vergessen wollen, reißt alte Wunden auf. Voll neu erweckten Hasses beschließt Maya, Aurore zu finden und zur Rede zu stellen. (arte)

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