Wildes Südafrika


Kap der Extreme (E01)

(Folge)
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Deutschland, 2016, 45 min

Inhalte(1)

Die Reise beginnt im Norden des Landes. Dort leben die wohl am stärksten bedrohten Raubtiere Afrikas, die Wildhunde. Gemeinsam mit dem Ranger Craig Catton will Thomas die Jungtiere im Reservat Madikwe beobachten und filmen. Zehn hungrige Welpen warten ständig darauf, vom Rudel mit Fleisch versorgt zu werden. Ein Wachhund bleibt bei den Kleinen, während das Rudel aufbricht zur Jagd. Mit versteckten Kameras an der Wurfhöhle und aus Tarnverstecken beobachtet Thomas die Jungen, bis ihn eines der erwachsenen Tiere entdeckt! Er wird von den Wildhunden umzingelt. Thomas versucht, ruhig zu bleiben. So hatte es ihm der Ranger erklärt – doch wo ist Craig? Vom Ranger weit und breit keine Spur… An der Westküste erreichen Mirco, Heike und Anne endlich Namaqualand – hier herrschen Trockenheit und Hitze, nur einmal im Jahr verwandelt die Region sich in ein leuchtend buntes Blütenmeer. Das Team hat allerhand Ausrüstung für Spezialaufnahmen im Gepäck. Doch heftiger Wind, Regen und Kälte lassen die Blüten-Bild-Träume der Naturfilmer beinahe zerplatzen. Wochenlang ringen sie um jede Aufnahme. Wie lange lohnt es sich zu warten? Das Team wird auf eine harte Probe gestellt.
Thomas hat den nächsten Drehort erreicht – im Südosten des Landes bevölkern Elefantenherden die dicht bewachsene Buschsavanne. Dort, wo man sie lässt, sind die Dickhäuter wirkungsvolle Landschaftsarchitekten: Sie fällen Bäume, schaffen Lichtungen, Suhlen und Wasserstellen. So entsteht Lebensraum für andere Tierarten. Dem Tierfilmer gelingen Aufnahmen vom jüngsten Mitglied der Elefantenherde. Ein kleiner Bulle spielt ausgelassen mit den anderen Jungtieren, dabei stellt er sich allerdings noch längst nicht so geschickt an wie seine etwas älteren Spielkameraden. Dennoch entscheidet die Leitkuh, mit der ganzen Herde einen Fluss zu überqueren. Alle müssen mit!? Von wegen: Der Jüngste wirft sich in den Sand am Ufer, er will nicht ins Wasser. Wie reagieren die Elefanten? Und was passiert, wenn der Fluss zu tief und die Strömung zu heftig wird für den Winzling? Ein spannender Moment, nicht nur für den Naturfilmer. (ARD)

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