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Der röchelnde Notruf, der Nele und Julia auf einer Patrouillenfahrt über Funk erreicht, stammt von Großfischer Heiko Frömmke. Die beiden finden ihn tot auf seiner Yacht. Herzversagen. Doch das Labor entdeckt, dass die Felchen, die der Unternehmer kurz zuvor gegessen hatte, mit Ecstasy vergiftet waren. Deshalb tippt Paul ganz schnell auf Frömmkes lebenslustige junge Frau Sabrina, die beschwingt aus dem Auto eines Freundes steigt, als die Kommissare ihr die Nachricht vom Tod ihres Mannes überbringen. Allerdings hätte auch die Fischerin Clauda Schaub Grund genug, über Frömmkes Tod froh zu ein. Der Unternehmer hatte sie mehrfach gemobbt und bedrängt, ihm ihre Fischereilizenz zu überlassen. Jakob begreift als Erster, dass Frömmke unsaubere Geschäfte mit dem bulgarischen Fischhändler Bulat Umarov unterhielt.
Der lieferte in großen Lkws kasachische Felchen an den Bodensee, wo sie in ein Becken gesetzt und zu Bodenseefelchen umdeklariert wurden – einfach, weil der Bodensee gar nicht mehr genug Fisch hergibt, um den Bedarf zu decken. Umarov setzt Sabrina Frömmke unter Druck, ihm das Geschäft ihres Mannes zu verkaufen, während Sabrinas Geliebter Steffen Kamp mit ihr in ein schönes Hotel in der Schweiz fahren möchte. Dann findet Sabrina das Büro verwüstet vor und Julia bekommt interessante Infos von der bulgarischen Polizei. Nur Neles Geistesgegenwart verhindert einen weiteren Mord. Bei ihr daheim findet ein anderes Drama statt: Mechthild hat von einer Freundin einen Goldfisch zur Pflege erhalten, um den sich Niklas kümmern will. Doch der Fisch rührt sich bald nicht mehr. (Das Erste)

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