Wo Kuba am schönsten ist

(Fernsehfilm)
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Deutschland, 2016, 45 min

Besetzung:

Dieter Moor

Inhalte(1)

Die Karibikinsel Kuba war jahrzehntelang geprägt durch seine schlechten Beziehungen zu den USA. Kuba war abgeschnitten vom Rest der Welt und konnte so seinen eigenen Charme entwickeln. Eine Architektur zwischen Glamour und Zusammenbruch, Musik und Genuss, sie machen Kuba aus. So entführt der Film nicht nur in die Städte Kubas, sondern auch zu den berühmten Tabakplantagen im Valle de Vinales und zu Kubas zweitgrößter Stadt Santiago de Cuba. Die Reise durch die größte Karibikinsel beginnt in Havanna. Diese schwül-warme Stadt mit ihrem morbiden Charme zehrt noch immer vom längst vergangenen Ruhm und Glamour. Die nächste Station ist "Valle de Vinales", die schönste Landschaft Kubas. Berühmt ist das Tal aber nicht nur seiner bizarren Kalksteinkegel wegen, hier wächst der angeblich beste Tabak der Welt. Aus ihm werden die berühmten "Havannas" gewickelt. 
Weiter geht es nach Trinidad an Kubas Südküste. Die Stadt ist berühmt für ihre luxuriösen Prachtpaläste in spanisch-maurischer Mudéjar-Architektur. Zuckerbarone erbauten diese Häuser, ihren Reichtum verdankten sie den Arbeitern im nahen "Valle de los Ingenios", dem Tal der Zuckermühlen. Bis heute ist das Zuckerrohr, aus dem auch Rum hergestellt wird, Kubas wichtigstes Produkt. Santiago de Cuba, die zweitgrößte Stadt Kubas, steht zu Unrecht im Schatten Havannas. Die Santiagueros sind temperamentvoller, auf den Straßen ist es fröhlicher als im fernen Havanna. In keinem anderen Ort Kubas sind dessen indianische, afrikanische und europäische Wurzeln so spürbar. Santiago de Cuba ist die Stadt des Karnevals und des Son, der Musik, die sich aus den Tänzen der afrikanischen Sklaven entwickelte. (SWR Fernsehen)

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