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Die Kamera ist unbeweglich: Sie zeigt verschiedene Ansichten eines Waldes aus uralten Korkeichen; man hört Kuhglocken und Frauenstimmen, die rätselhafte Worte flüstern. Aus dieser atmosphärischen Studie entwickelt sich mit langsam anschwellender Intensität eine kinematografische Meditation über den Karneval in einem sardischen Dorf: Groteske Maskenmenschen, Feuerzauber, Blumenmädchen, Buschgespenster, wilde, polyphone Chorgesänge. Ein fulminanter Taumel der Zeichen, die sich nicht lesen lassen. Am Schluss friert der Film wieder zu einem Standbild ein: «Stehend träumen wir, beinahe regungslos.» (Viennale)
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Photo © sixpackfilm
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