Territorio

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Ecuador, 2016, 66 min

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Cuesta ist in ihrem Geburtsland unterwegs und durchmisst Ecuador vom Meer über die Berge bis in den Dschungel. Sie sammelt Impressionen, schaut den Leuten bei ihren Verrichtungen zu, scheut nicht die Erwiderung ihres Blicks. Sie sei, so Cuesta, fasziniert gewesen von der Herangehensweise des belgischen Avantgarde-Poeten Henri Michaux, der Ecuador 1926 bereiste und ein ungeheuer detailreiches, im Ganzen aber fragmentarisch wirkendes Tagebuch hinterlassen hat. Ein Zusammentragen von Mosaiksteinchen also, die das Gesicht eines Landes bilden, eine Eloge des Alltäglichen. Das Leben, woanders. (Viennale)

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