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Rumäniens Waldkarpaten, die heiße Steppe Spaniens, die romantische Inselwelt an der Küste von Wales, die mediterranen Bergzüge im Süden Frankreichs, die alpinen Welten Tirols: fünf europäische Naturräume, wild und unverbraucht; Lebensräume, die kontrastreicher nicht sein könnten - einmal mild und sanft, das andere Mal bizarr und unberechenbar. Gernot Lerchers "Universum"-Dokumentation über "Europas letzte Nomaden" vereint diese Regionen in einem Film, denn sie alle haben eines gemeinsam: Die Fernweidewirtschaft, Transhumanz, genannt, bestimmt dort den Rhythmus des Lebens. Die letzten Nomaden Europas sind Wanderhirten, die mit riesigen Schaf- und Rinderherden oft hunderte Kilometer durchs Land ziehen, um von Winterweide zu Sommerweide - und wieder zurück - zu kommen. Auf alten Wegen, dem Wechsel der Jahreszeiten und den Spuren vieler Generationen folgend. (ORF)
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Photo © ORF
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