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Kommissar Goster ist ein wortkarger, einsamer Wolf unter seinen Kollegen. Eines Tages wird er im sommerheißen Frankfurt mit seltsamen Vorgängen konfrontiert: Waffen schießen scheinbar von allein auf Menschen. Ein Rätsel, das Goster vor eine schwierige Ermittlungsaufgabe stellt. Auslöser dieser Vorgänge ist der Tod eines nackten Mannes, der aus der oberen Etage eines Miethauses gestürzt ist. Bei der Begehung des vermeintlichen Tatortes, einer leeren Wohnung, trifft ein plötzlicher Schuss einen von Gosters Kollegen tödlich. Goster erleidet einen Herzinfarkt und sinkt in Ohnmacht. Vom Täter fehlt jede Spur. Mit Hilfe seiner jungen Kollegin Hannelore Klost werden die Fakten um den Toten ermittelt. Während die Puzzleteile zusammengetragen, Hausbesuche, Verhaftungen und Verhöre vorgenommen werden, eine absurde Sexdate-Internetseite ausfindig gemacht wird und scheinbar Ordnung in den Fall kommt, entsteht in Goster immer mehr die Ahnung, dass es die Waffen selbst sind, die auf die Menschen schießen.
Eine These, mit der er sich wenig beliebt macht, die sich in weiteren Fällen aber immer wieder zu bestätigen scheint. Umso mehr, als auch seine eigene Pistole im Schlafzimmer losgeht und sein Kopfkissen zerfetzt. Für den Kommissar steht fest, dass er auf der Suche nach dem Mörder seine Erinnerung, die ihm seit dem Herzinfarkt abhanden gekommen ist, wiederfinden muss. Aber nun beginnt die Erinnerung, ihn zu suchen. Eine junge, attraktive Frau spielt sich in seine Aufmerksamkeit, und bald wird klar, dass sie Gewissheit will: Hat er sie erkannt? Goster gerät in Gewissenskonflikte. Die junge Frau fasziniert ihn, und er wünscht, sie möge nicht die Täterin sein. (ARD)

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