Von Santihans bis Rimini - Baden in Schweizer Flüssen und Seen

(Fernsehfilm)
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Österreich, 2016, 25 min

Besetzung:

Raphaela Stefandl

Inhalte(1)

Flussbäder haben in der Schweiz Tradition: Badeanlagen mit klingenden Namen wie Santihans oder Rimini gehen auf eine Zeit um 1900 zurück, als man das Bircher-Müsli in der Schweiz erfand. Die Menschen entdeckten zeitgleich die Sonne, den Körperkult und damit Sport im Freien für sich. Hölzerne Kastenbäder entstanden mit Schutz vor neugierigen Blicken. In Zürich etwa gibt es noch ein eigenes Frauenbad, so wie auch ein reines Männerbad. Abends öffnen diese Bäder jedoch die Tore für jedermann, sie werden zu Bars und stimmigen Treffpunkten am Feierabend. Eine Besonderheit ist das Schwimmen im Rhein beim größten Wasserfall Europas, dem Rheinfall in Schaffhausen, oder das Rheinschwimmen in Basel. Rheinschwimmen ist ein großes Vergnügen für alle, das nichts kostet. Mitten in der Stadt der Pharma-Industrie teilen sich im Sommer tausende Badelustige das Wasser mit der Transport-Schifffahrt. (ORF)

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