Eisenbahn-Romantik - Season 25 (2015) (Staffel)


Von New Orleans nach New York (S25E24)

(Folge)
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Deutschland, 2015, 30 min

Inhalte(1)

Von New Orleans nach New York: Hauptfigur dieses Amerika-Abenteuers ist ein Zug mit Namen „Crescent“, „Halbmond“. So wird auch New Orleans wegen seiner Lage am Mississippi genannt: „the Crescent City“. Hier beginnt die Bahnreise vom Süden der Vereinigten Staaten in den Nordosten. Zunächst aber bringt der Film Hurrikan „Katrina“ noch einmal in Erinnerung und zeigt, wie die Einwohner von New Orleans mit der Naturkatastrophe fertig geworden sind. Im weiteren Verlauf fährt der „Crescent“ Orte an, die amerikanische Geschichte geschrieben haben, wie Birmingham, Schauplatz großer Auseinandersetzungen im Kampf gegen Rassentrennung, oder Appomattox, wo der Amerikanische Bürgerkrieg sein Ende fand.
In West Virginia folgen wir den Spuren einer Waldeisenbahn, die heute Touristen durch eine idyllische Umgebung kutschiert, in der früher Waldarbeiter für wenig Geld geschuftet haben. Auf der Strecke liegt Meridian, der Ort, in dem Countrysänger Jimmie Rodgers zur Welt kam. Er wurde in den 1920er-Jahren zu einem der ersten Popstars in den USA, zuvor arbeitete er jahrelang als Bremser bei der Eisenbahn. Die Kupferzüge vom Rio Blanco: Inmitten der chilenischen Anden, in der Nähe des kleinen Ortes Rio Blanco, wird jede Menge an Kupfererz gefördert, das natürlich auch abtransportiert werden muss. Seit Jahrzehnten machen das endlos lange Güterzüge, deren hervorstechendes Element die „Höcker“ sind, Behälter, in denen das gemahlene Kupfer in Richtung Hauptstadt Santiago gebracht wird bzw. noch weiter bis ans Meer. Diese Züge zu betrachten, ist ein Genuss. Sie schlängeln sich auf einer Trasse entlang, die an vielen Stellen wagemutig in den Fels gehauen worden ist. Immer im Blickfeld ist dabei der Rio Blanco, dessen Namen von den unglaublich weißen Steinen herrührt, die sein Flussbett begrenzen. (SWR Fernsehen)

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