Der Maler Henri Rousseau und die Geburt der Moderne

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Frankreich / Deutschland, 2016, 52 min

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Henri Rousseau, auch der "Zöllner" genannt, begann um 1880 im Alter von 40 Jahren in Paris zu malen. Der Autodidakt war befreundet mit dem Poeten Apollinaire und den Malern Robert Delaunay und Pablo Picasso. Sie erkannten sein Genie, dennoch blieb seine Arbeit zu Lebzeiten unterbewertet. Doch mit seinen verrutschten Bildkompositionen und den tief traumhaften Objekten seiner Malerei hatte er entscheidenden Einfluss auf die moderne Kunst, vom Surrealismus bis zur abstrakten Kunst. Der Film erkundet das Geheimnis seiner Inspiration und die Vorbildfunktion eines Malers, dessen Leinwände viel weniger naiv sind als sie zu sein scheinen. Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren des Pariser Malers Henri Rousseau (1844-1910). In seinen Gemälden geht es meist um Träume, Fantasie und Kindheit. Auf originelle Weise beschäftigt sich die Dokumentation mit den Inspirationsquellen, der Arbeitsweise und dem weitreichenden Einfluss des Autodidakten auf die moderne Malerei. (absolut MEDIEN)

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