Woyzeck

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Mitte des 19. Jahrhunderts: Infanterist Franz Woyzeck leidet unter dem stumpfsinnigen Militärdienst. Der von seinen Kameraden verspottete Soldat verdient sich nebenbei etwas dazu, um seine Freundin Marie und seinen unehelichen Sohn zu unterhalten. Gleichzeitig wird er noch von seinem Arzt zu medizinischen Versuchen missbraucht und muss sich monatelang nur von Erbsen ernähren. Als Woyzeck jedoch herausfindet, dass Marie ihn mit einem Tambourmajor hintergeht, bahnt sich eine Katastrophe an. (KinoweltTV)

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Stanislaus 

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Deutsch Büchners tragisches Fragment zu verfilmen, ist eine schwierige Aufgabe, vor allem, weil man noch nicht weiß, wie die Szenen und Szenen aufeinander folgen, aber Herzog hat es ganz gut gemacht. Ich habe den Film mit drei Sternen bewertet, vor allem wegen der uninteressanten Handlung, die schon im Entwurf unbeholfen und widersprüchlich wirkte (was wiederum auf Probleme mit der Struktur des Films hinweist). Hervorzuheben ist die Leistung von Klaus Kinski, Herzogs Hofschauspieler, der die Rolle des gestörten und langsam dem Wahnsinn verfallenden Woyzeck sehr gut verkörperte. Kurzum, ein Film, der durch das Buch selbst unterminiert, aber dennoch recht solide verfilmt wurde. ()