Star Trek Discovery - Season 2

(Staffel)
Trailer 1
USA, 2019, 12 h 1 min (Minutenlänge: 40–66 min)

Stoffentwicklung:

Bryan Fuller, Alex Kurtzman

Musik:

Jeff Russo

Besetzung:

Sonequa Martin-Green, Doug Jones, Anthony Rapp, Mary Wiseman, Anson Mount, Shazad Latif, Wilson Cruz, Michelle Yeoh, Rachael Ancheril, Alan Van Sprang (mehr)
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Folgen(14)

Inhalte(1)

Nach der Beantwortung eines Notsignals von der 'U.S.S. Enterprise' schließt sich die Besatzung der 'U.S.S. Discovery' mit Captain Christopher Pike (Anson Mount) zu einer gemeinsamen Mission zusammen. Begleitet von einem unbekannten Wesen, das als 'Roter Engel' bezeichnet wird, tauchen im Universum sieben mysteriöse rote Signale auf. Während die Crew eng zusammenarbeiten muss, um deren Bedeutung und Herkunft zu entschlüsseln, ist First Officer Michael Burnham (Sonequa Martin-Green) mit der Rückkehr ihres Adoptivbruders Spock (Ethan Peck) gezwungen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. (Paramount Pictures Germany)

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Kritiken (1)

Marigold 

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Deutsch Zum zweiten Mal und abermals nicht zur vollen Zufriedenheit, ja gar sehr schlecht. Michael ist keine Hauptdarstellerin, es handelt sich um eine schlechte Women-Empowerment-Schablone, welche durch endlosen Weinanfälle und klischeehafte Ausbrüche verdeckt wird. Sollte sich Spock von ihr eine Scheibe abschneiden? Ach gebt mir doch Ruhe! Den Höhepunkt der Hilflosigkeit ist die Episode, in der ein Charakter stirbt, dessen Rolle bis dahin ungefähr so wichtig war wie die Rolle der gutaussehenden Ponyfrisur von Captain Pike. Doch aus irgendeinem Grund haben sich die Filmemacher während der gegebenen Folge daran erinnert, dass sie die Bedeutung oft vernachlässigt haben, und versuchen somit, den Eindruck eines Verlustes zu erwecken - durch Brüllen und viele prunkvolle Sätze. Nur wenige Charaktere fungieren hier nach einem anderen Prinzip als der irritierenden Spannung zwischen Vorherrschaft und nerviger Verspieltheit. Ausnahmen: (manchmal) Pike, Spock, eine beinharte chinesische Milf und die nutzlose Großmutter, die von Tig Notaro hervorragend gespielt wird. Showrunner sollten aufgefordert sein werden, einen Expanse-Marathon zu absolvieren, um zu sehen, wie ein realistisch wirkendes Hard Sci-Fi Werk gemacht wird. Die Schlachten fallen immer noch gut aus, Ideen gibt es da auch, aber bei all den Versuchen, die Star Trek-Mythologie zu aktualisieren, erscheint dies immer noch wie ein misslungener Versuch, einfach über irgendeinen Sternenmenschen zu erzählen. ()