Briefe aus dem Krieg

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Ein junger Arzt schreibt während seines Militärdienstes fast täglich Briefe aus dem Kolonialkrieg in Angola an seine Frau im fernen Portugal. Es sind die Briefe des großen portugiesischen Schriftstellers António Lobo Antunes, die Regisseur Ivo Ferreira mit grandiosen Bildern zu einem Kaleidoskop verbindet. Portugal im Sommer 1971. Nur sechs Monate nach seiner Approbation wird ein junger Arzt zum Militärdienst eingezogen und für zwei Jahre in den Kolonialkrieg nach Angola geschickt. Von einem Tag auf den anderen wird er aus seinem bisherigen Leben gerissen und findet sich inmitten eines der am härtesten umkämpften Kriegsgebiete wieder. Besonders die Trennung von seiner geliebten Frau, die mit ihrem ersten Kind schwanger ist, stürzt ihn in schier unerträgliche seelische Qualen. Im Angesicht des ungewissen Ausgangs eines ebenso grausamen wie sinnlosen Krieges, von einem schäbigen Armeelager ins nächste ziehend, findet er einzig Zuflucht und Trost darin, fast täglich Briefe an seine Frau zu schreiben. Es sind Briefe voller Liebe und Poesie, die in hartem Kontrast zum mörderischen Wahnsinn des Krieges stehen und ihm die Kraft geben zu überleben. (arte)

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