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Ein Politiker wird in einen schweren Autounfall verwickelt. Doch die Ermittlung der Schuld ist kein Problem. Sie liegt auf der anderen Seite, auf jener der Todesopfer, die der Zusammenstoß gefordert hat. Nur eine Einzelheit quält den Verunglückten, als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht: Die Frage, ob auch ihm eine Blutprobe abgenommen worden ist. Um sie zu klären, braucht er sie lediglich zu stellen. Gerade das aber tut er nicht. Statt dessen geht er unbeirrbar, in seine Welt der Interventionen und Beziehungen verstrickt, die landesüblichen Umwege und lässt seine Verbindungen spielen. Doch die Mühen, die er damit auf sich nimmt, bringen einen ganz anderen als erwarteten Lohn. In einer halb tragischen, halb komischen - insofern österreichischen - Passion spricht in letzter Instanz das Schicksal sein Urteil. (ORF)

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