Der schweigende Stern

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Acht Weltraumfahrer verschiedener Nationen landen 1970 auf der Venus. Eine entschlüsselte Botschaft gab Anlass zur Befürchtung, dass von diesem Planeten ein Angriff auf die Erde ausgehen sollte. Doch eine Atomkatastrophe hat auf der Venus alles Leben ausgelöscht. In dieser Welt sind auch die Astronauten tödlichen Gefahren ausgesetzt. Eine Sensationsmeldung geht um die Welt: Die Entschlüsselung magnetischer Aufzeichnungen einer in der Wüste Gobi gefundenen kosmischen Spule hat ergeben, dass der 1908 über Zentralasien abgestürzte Meteorit in Wirklichkeit ein Raumschiff von der Venus war. Die Daten lassen außerdem keinen Zweifel daran, dass die Venusbewohner damals nicht in friedlicher Absicht kamen. Pausenlos schicken nun die Funk- und Radarstationen Signale von der Erde an die Venus. Aber der ferne Stern schweigt. Droht der Menschheit weiterhin Gefahr?
Um die Antwort darauf zu finden, brechen acht Menschen unterschiedlicher Nationalität mit dem Kosmokrater I zum Flug ins Universum auf. Die Leitung übernimmt der sowjetische Astronaut Arsenjew (Michail N. Postnikow). Auf der Venus gelandet, entdecken die Wissenschaftler im rötlich wallenden Nebel eine im Selbstlauf funktionierende gigantische Anlage, die offensichtlich außer Kontrolle geriet und nicht die Erde, sondern die Venusbewohner selbst vernichtete. Immer noch setzt das Monstrum atomare Strahlen frei, und nur um Haaresbreite entgeht die Besatzung dem gleichen Schicksal. Damit überhaupt ein Teil der Besatzung zur Erde zurückkehren kann, um der Menschheit Gewissheit zu geben, dass von der Venus keine Gefahr mehr droht, opfern drei der Weltraumfahrer ihr Leben, auch der Pilot Brinkmann (Günther Simon). (MDR Fernsehen)

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