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Bei einem Einsatz im ostafghanischen Kampfgebiet wird die Militärärztin Nadia von Taliban verschleppt. Als sie nach kurzer Zeit wieder freikommt, setzt sie alles daran herauszufinden, ob ein Freund aus vergangenen Tagen sich für ihre Befreiung eingesetzt hat. Doch sie darf ihn dabei auf keinen Fall gefährden.  Eine französische Militärbasis in Ostafghanistan ist der riskante Arbeitsplatz der Militärärztin Nadia Meyer. Im Einsatz für das westliche Militärbündnis wird sie als medizinische Begleitung auf eine Mission in eine nahe gelegene Stadt geschickt. Der Militärkonvoi wird von Taliban angegriffen. Nadia und Hamid, ein Soldat der Afghanischen Nationalarmee, geraten in Gefangenschaft der Taliban. Nadia muss mit ansehen, wie Hamid erbarmungslos umgebracht wird. Doch als sie an der Reihe ist, wird sie auf Anweisung eines paschtunischen Anführers überraschenderweise freigelassen. Für Nadias Vorgesetzten ist dieses Verhalten unerklärlich. Nadia jedoch ahnt den Grund: Hassan Wali, der Chef der Paschtunen, ist ein alter Freund aus Paris. Hassan und seine Schwester Tamana hatten zehn Jahre zuvor dort gelebt, Nadia und das Geschwisterpaar verband eine tiefe Freundschaft. Diese zerbrach jedoch mit der Operation „Enduring Freedom" nach dem 11. September, die Hassans und Tamanas Vater, einen Provinzgouverneur in Afghanistan, das Leben kostete. Die beiden Geschwister hatten Paris nach dem Tod ihres Vaters augenblicklich verlassen und jeglichen Kontakt abgebrochen. (arte)

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