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Nuseybin 1980, eine kurdische Kleinstadt im Osten der Türkei. Der zwölfjährige Cengo lebt mit seiner Familie in ärmlichen Verhältnissen. Eines Tages lernt Cengo in der Stadt den verwirrten, stummen Xelilo kennen, einen alten Mann, der in einem verlassenen Laden lebt und in endlosen Runden durch die Straßen schlurft. Die beiden freunden sich an. Cengo führt ihn zum Treffpunkt der Kinder unter der deutschen Eisenbahnbrücke, wo sie unbeschwerte Momente verbringen. Als das türkische Militär die Macht übernimmt, wird über die Stadt eine Ausgangssperre verhängt. Xelilos und das Leben der anderen Kurden gerät in Gefahr. Wer sind die Gewinner und Verlierer in diesem Konflikt? (Real Fiction Filmverleih)

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