Wilde Schönheiten

(Serie)
  • Großbritannien Wildest Middle East

Inhalte(1)

Folge 1 Temperaturen von bis zu 50 Grad und Sand soweit das Auge reicht: Das Klima im Wüstenstaat Oman zwingt Tiere und Pflanzen dazu, wahre Überlebenskünstler zu sein. Die Reihe erkundet "wilde Schönheiten" in Ägypten, Jordanien, der Türkei, dem Kaspischen Meer und zuerst im Oman. Lebensfeindliche Wüsten, Korallenriffe, schneebedeckte Berge, grüne Wälder – raffiniert haben sich Tiere und Pflanzen den extremen Bedingungen angepasst. 
Folge 2 
Das Kaspische Meer ist das größte Binnengewässer der Erde. Majestätische Berge, endlose Steppen, heiße Sandwüsten und üppige Sumpflandschaften umgeben das Gewässer. An den waldreichen Berghängen des Kaukasus haben Luchse und Wölfe ihre Heimat, das weitverzweigte Mündungsdelta der Wolga bietet Wasservögeln, Amphibien und der Rohrkatze ideale Lebensbedingungen.
Folge 3
 Tiere spielten schon im alten Ägypten eine besondere Rolle. Krokodile lebten in Teichanlagen nahe den Tempeln, wurden mit goldenen Fußringen geschmückt und mit feinstem Fleisch gefüttert. Die Einheimischen glaubten, dass aus den Tränen der Krokodile die Lebensader ihrer Gesellschaft entstanden ist – der längste Fluss der Erde, der Nil. Durch seine regelmäßigen Überschwemmungen und Ablagerungen der Sedimente hat er eine fruchtbare Flussoase geschaffen.
Folge 4 Die Natur Jordaniens ist geprägt von der alles beherrschenden Macht der Sonne. Im Süden herrscht trockenes Wüstenklima, im Norden ist es milder und feuchter. Hier, in großen Pinienwäldern, lebt der Arabische Wolf. Das Tier ist kleiner und leichter als seine europäischen Artgenossen und hat ein helles grau-beiges Fell, das ihn kühl hält. Er teilt sich sein Revier mit Streifenhyänen – der Gesundheitspolizei.
Folge 5 Die Türkei ist ein Land der Kontraste - von der heißen Mittelmeerküste über trockene Steppen bis zu über 4.000 Meter hohe Berge mit rauem Klima. Genauso vielfältig ist die Tierwelt. Im Taurusgebirge leben Braunbären. Sie halten Winterruhe in der kalten Jahreszeit. Über Monate nehmen sie weder Wasser noch Nahrung zu sich. Entsprechend hungrig sind sie im Frühjahr. Die Allesfresser stürzen sich auf Kleintiere, Insektenlarven, Pilze und Wurzeln. (3sat)

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