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Paul hat eine hübsche junge Frau, einen Sohn und ein gut laufendes Hotel im Süden. Doch er traut seinem Glück nicht. Das Leben könnte so schön sein: Paul und Nelly sind frisch verheiratet, ihr Hotel im Süden Frankreichs läuft gut, ihr kleiner Sohn entwickelt sich prächtig. Doch der überarbeitete Paul leidet an stressbedingter Schlaflosigkeit, nimmt Schlaftabletten, fühlt sich beklommen und führt Selbstgespräche. Seine junge Frau Nelly dagegen ist unbekümmert und genießt den Sommer. Ihre kleinen Flirts mit Männern legt Paul in seiner Eifersucht als Seitensprünge aus und steigert sich zunehmend in die Idee hinein, dass Nelly ihn betrügt. Paul folgt ihr heimlich und scheint tatsächlich Beweise für seine Einbildungen zu finden. Er ist überzeugt davon, dass sie eine Affäre mit dem Automechaniker Martineau hat. Bei einer Filmvorführung eines Gastes im Hotel sieht Paul statt der harmlosen Urlaubsbilder, die gezeigt werden, eine laszive Nelly, die mit Martineau anbandelt. Seine Wahnvorstellungen werden mit der Zeit immer schlimmer. Mit Wutausbrüchen vergrault er die Gäste, nur Nelly bleibt noch bei ihm, obwohl er zum prügelnden Ehemann wird. Paul entgleitet zunehmend jegliche Kontrolle über sich selbst. Seine Gedanken werden immer absurder, bis er nicht mehr zwischen Realität und Einbildung unterscheiden kann und seine Wahnvorstellungen zu Mordfantasien werden. (arte)

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