Tableciarze

  • USA Pill Junkies (Festivaltitel)

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In the 1980s, they fled from Poland to Sweden to find independence, but instead discovered the exact opposite. Tadeusz and Krystyna are addicted to legally distributed drugs. They form an ageing couple who are drawn together more by their common weaknesses and withdrawal symptoms than a mutual attraction. The safety net of the Swedish social system meanwhile dangerously tightens in around them in proportion to their increasing need for the drugs. This observational documentary filmed by Tadeusz's son reveals, with an unusual intensity, a type of addiction that with bitter irony can be called legal. (Ji.hlava International Documentary Film Festival)

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POMO 

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Deutsch Monologe von zwei Senioren, die von Pillen abhängig sind. Von morgens bis abends sind sie psychisch neben der Spur, gereizt, irren draußen oder in der Wohnung umher und denken nur an die nächste Pille. Sie sprechen mit sich selbst oder sie unterhalten sich miteinander, in beiden Fällen ist es aber ein Wahn-Unsinn ohne Logik. Wir beobachten sie 80 Minuten in verschiedenen Situationen, der Regisseur hat keine Fragen, er befasst sich nicht mit ihrer Vergangenheit. Er nimmt sie nicht als Opfer, sondern als verirrte Zombies wahr. Der Film entwickelt sich in keine Richtung, er hat keinen Abschluss. In der Diskussion nach der Aufführung sagte der Regisseur, dass der Alte aus dem Film sein Vater sei. Ich verstehe also, warum er den Film gedreht hat. Was ich aber nicht verstehe ist, warum er sein "Werk“ den Zuschauer*innen präsentiert. Und warum er (und mit ihm viele andere Dokumentarfilmautoren) nicht lieber Filme über erfolgreiche Menschen dreht, die ihr Leben im Griff haben, ihre inspirativen Lebensgeschichten erzählen könnten und das positive Denken unterstützen würden. Grrr! ()

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