Präriejäger in Mexiko: Benito Juarez

Ende der Fünfzigerjahre des 19. Jahrhunderts beschneidet der mexikanische Präsident Benito Juarez mit einer Reihe von liberalen Reformen den Einfluss der konservativen Großgrundbesitzer. Der anschließende erbitterte Bürgerkrieg endet mit dem Sieg der liberalen Kräfte. Kurz darauf besetzen französische Truppen das Land und krönen 1864 den österreichischen Erzherzog Maximilian zum Kaiser von Mexiko. Benito Juarez ruft das Volk erneut zu den Waffen, um die Eindringlinge zum Teufel zu jagen. Ein Waffentransport des englischen Lord Lindsay ist unterwegs zu Präsident Juarez. Pablo Cortejo, einer der durch die Regierung Juarez enteigneten Großgrundbesitzer, möchte die Gunst der Stunde nutzen, um sich als Retter der Nation aufzuspielen und Macht und Einfluss zurückzuerobern. Mit seinen Leuten schickt er sich an, den Transport zu überfallen und die Waffen in seinen Besitz zu bringen. Präsident Juarez hat jedoch zuverlässige Verbündete, die unterdessen nicht untätig bleiben: der verwegene Abenteuerer Geierschnabel, der legendäre Schwarze Gerard, der Indianerhäuptling Bärenauge mit seinen tapferen Mizteka-Kriegern und nicht zuletzt die schöne Emilia, die beim Flirten die Absichten der französischen Offiziere ausspioniert. (MDR Fernsehen)