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Teil 1: 14. Jahrhundert, Freie Reichsstadt Tremmlingen: Der Tod ihres Vaters reißt die junge Kaufmannstochter Tilla aus ihrem wohlbehüteten Leben. Auf Wunsch ihres Bruders Otfried soll sie einen einflussreichen Stadtrat heiraten. Als dieser in der Hochzeitsnacht stirbt, gerät Tilla unschuldig unter Mordverdacht und flieht, um ihr Überleben zu sichern, in Männerkleidern aus der Heimatstadt. Verfolgt von Otfrieds Häschern will sie nach Santiago de Compostela pilgern, um den letzten Wunsch ihres Vaters zu erfüllen und sein Herz in der Heiligen Stätte zu begraben. Doch diese Reise steckt voller ungeahnter Gefahren.
Teil 2: Während Otfried in Tremmlingen brutal die Macht an sich reißt, sitzt Tilla der unberechenbare Graf Aymer im Nacken. Gerade noch rechtzeitig können ihre treuen Gefährten Gourdeville und Sebastian sie aus dessen Fängen retten. Der Plan der drei ist es, sich wieder der Pilgergruppe anzuschließen. Kaum ist dies gelungen, schlägt das Schicksal erneut mit grausamer Härte zu: Kreuzritter überfallen die Pilger. Dabei kommt Tilla das Herz ihres ermordeten Vaters abhanden. Zudem ist Rigobert, der rachsüchtige Sohn ihres verstorbenen Mannes, Tilla immer noch dicht auf den Fersen. (ORF)

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