Sunny Days

Trailer
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Kasachstan, 2011, 101 min

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Strom und Gas sind schon abgestellt, wegen Mietschulden droht ein junger Mann aus seiner Wohnung zu fliegen. Dazu verliert er seine Freundin und seinen besten Freund; seine Mutter lebt schon lange im Ausland. Stoisch erträgt er sein Schicksal, denn in fünf Tagen ist sein 25. Geburtstag. Dann wird alles anders ? oder doch nicht?
«Ein Mann steht auf, putzt sich die Zähne, trinkt eine Tasse Tee und verlässt seine Wohnung: ein ganz gewöhnlicher Morgen eines ganz gewöhnlichen Mannes. Nicht ganz so gewöhnlich ist allerdings, dass die Zahnpastatube fast leer ist, der Tee kalt und dass dieser vor fast einer Woche zubereitet wurde. Außerdem ist er drauf und dran, aufgrund seiner Schulden die Wohnung zu verlieren. Und ein weiteres ungewöhnliches Detail: Niemand nennt ihn beim Namen. So ist er namenlos, und das bis zum Schluss des Films. Der Film erzählt fünf Tage aus dem Leben meines Protagonisten, der in dieser kurzen Zeit versucht, das Geld aufzutreiben, um seine Schulden zu tilgen. Das gelingt ihm offensichtlich nicht ? ausserdem verliert er noch eine ganze Reihe anderer Dinge: so etwa seine Freundin und seinen besten Freund. Und seine Papiere. Doch all dies lässt ihn scheinbar kalt. Vielleicht weil er glaubt, dass ihn dies von der Last der Vergangenheit befreit. Er glaubt fest daran, als freier Mann ins neue Jahr zu gehen, eine neue Liebe zu finden und neue Freunde.» (Nariman Turebayev) (Peripher Filmverleih)

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