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Lehrerin Andrea Liebnitz, genannt Drea, will kündigen. Sie ist erschöpft, ihr Beruf verlangt ihr zu viel ab. Ihre Kollegin und beste Freundin Katja hat sich vorgenommen, Drea in der Hofpause umzustimmen. Doch zu dem Gespräch kommt es nicht mehr, denn während der ersten Schulstunde wird Katja von einem ihrer Schüler angeschossen. Sie fällt ins Koma. Drea wird gebeten, Katjas Klasse vorübergehend zu übernehmen. In Katjas Sinn bringt sie die Schüler dazu, einen Schulgarten anzulegen, um kommt so den traumatisierten Kindern näher. Jeden Tag berichtet Drea ihrer Freundin im Krankenhaus von ihren kleinen Erfolgen und Misserfolgen und vom Leben an der Schule. Fest davon überzeugt, dass Katja wieder gesund wird, erscheint es Drea, als ob Katja jedes Wort verstehe – sie antwortet und streitet sogar mit ihr. Nur der Psychologe Weininger merkt, dass Drea ihre Gefühle verdrängt und in ein Trauma hineingleitet. Seine Versuche, der Lehrerin zu helfen, sich ihr zu nähern, scheitern. Als Katja schließlich stirbt, weiß Drea nicht mehr weiter ... (arte)

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