X-Men: Apocalypse

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Seit Anbeginn der Menschheit wurde er als Gott verehrt: Apocalypse, der erste und mächtigste Mutant des Marvel X-Men Universums, vereint die Kräfte vieler verschiedener Mutanten und ist dadurch unsterblich und unbesiegbar. Nachdem Apocalypse nach tausenden von Jahren erwacht, ist er desillusioniert von der Entwicklung der Welt und rekrutiert ein Team von mächtigen Mutanten – unter ihnen der entmutigte Magneto (Michael Fassbender) – um die Menschheit zu reinigen, eine neue Weltordnung zu erschaffen und über alles zu herrschen. Als das Schicksal der Erde in der Schwebe ist, muss Raven (Jennifer Lawrence) mit Hilfe von Prof. X (James McAvoy) ein Team junger Mutanten anführen, um ihren größten Erzfeind aufzuhalten und die Auslöschung der Menschheit zu verhindern... (Fox Deutschland)

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Kritiken (14)

Stanislaus 

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Deutsch Der nächste Teil der jungen X-Men-Filmreihe bleibt etwas hinter seinen Vorgängern (Erste Entscheidung, Zukunft ist Vergangenheit) zurück, was vor allem an der weniger komplexen Handlung und der etwas zu großen Anzahl an Charakteren liegt, denen der Zuschauer nicht genug Raum gibt, um eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Was die Charaktere betrifft, so wurde Magneto und teilweise auch Jean am besten dargestellt, ansonsten war es eher ein seichter Auftritt bzw. ein Wiederauftauchen. Der Film ist voller Action, die in ein schönes audiovisuelles Paket verpackt ist, aber im letzten Viertel des Films haben die Filmemacher das Ganze ein wenig gestreckt (SPOILER: siehe die Szene Jean vs. Apocalypse). Die beste Szene war die "Sweet-Dreams"-Sequenz mit Quicksilver, die bereits in der vorherigen Folge zu sehen war, hier aber auf die nächste Stufe gehoben wurde. Kurzum, es ist immer noch ein gut gemachter Blockbuster, der zwar nicht an die Qualität der vorherigen Teile herankommt, aber immer noch recht deutlich über dem grauen Durchschnitt liegt. ()

Marigold 

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Deutsch Ich bekam hiervon keinen Haarausfall, jedoch wenn ich dieses kleine Stück aus meinem Gedächtnis löschen könnte, würde ich es sofort machen. Es ist schön, dass sich Singer in einem Film, in dem nichts so richtig funktioniert, keinen Witz auf Kosten des Dreiers erlaubt. Jedoch gegen dieses Kuddelmuddel sieht alles wie die Arbeit eines Halbgottes aus. Die größten Momente des Mitleids sowie einer Hilflosigkeit nehme ich im Bezug zum Charakter des Eric wahr, für den Singer et al. Sie eine der schlechtesten Übergangsszenen kreiert haben, die jemals in Comics zu sehen waren (Die Vögel treffen auf den Polnischen Robin Hood). Das Casting der neuen Gesichter hat wohl unter dem Motto "findet einen Schauspieler mit dem geringstmöglichen Niveau an Charisma" stattfinden müssen. Die sprichwörtliche Krone setzt dem Ganzen das "rothaarige Juwel" des Films, der neue Jean Gray auf, der an einen gemobbten Mittelstufenschüler erinnert. Mit Oscar Isaac können wir gar kaum Mitleid haben, denn seine Maske erlaubt es ihm, lediglich Grimasse zu ziehen (tobender Überbiss). Was kommt als nächstes? Ein zu weit in die Länge gezogenes Filmmaterial, welches das Problem vieler anderer Blockbuster widerspiegelt - denn hier sucht man ungeschickt nach einem Alibi für die finale Kampfszene, in welcher die Charaktere auf eine wundersame Art und Weise mechanisch handeln. Es soll nicht heißen, dass man hierfür keine Argumente fände, jedoch die dürre Sauce, die vorher dahinfließt, rechtfertigt dies in keinster Weise. Ich bin froh, dass sich Wolverine sein Waldjoggen verdient hat. Ich wollte mit ihm laufen und die nasentriefenden Hunde weit hinter mir lassen. Wenn mich doch da dieser Film mit nur einem verwöhnten Bild belohnt hätte, doch hier erscheint nahezu alles künstlich. Erinnern Sie sich, wie die X-Men 2 jene Welt errichtet haben, an der ihnen etwas lag? Es ging hierbei um Charaktere, die träger der entsprechenden Geschichten waren und nicht nur Kleiderbügel für Superfähigkeiten darstellten? Hier wird allerdings nur noch effizient gezaubert - der Flatuus transformiert sich in einen nur noch größeren Flatuus. Ich hoffe innigst, dass Bryan die Errichtung seiner formlosen Pyramide für immer aufgegeben hat. ()

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D.Moore 

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Deutsch Das habe ich nicht erwartet. So viele gute Momente und Schauspieler*innen, die in einer so gewöhnlichen Geschichte verloren gehen… Und dazu noch mit Bryan Singer als Regisseur. Er sollte lieber einen extra Film mit dem (absolut tollen) Weapon X drehen und nicht diese ein Eile zusammenschusterte Fortsetzung, die man lieber weder mit den ersten zwei Teilen noch mit X-Men: Zukunft ist Vergangenheit vergleichen sollte. Ach ja. Der Schuft taugt nichts, die Handlung bietet keinen Mehrwert an und die Beziehungen der Figuren sind nicht besonders interessant (in den X-Men-Filmen haben mir die Beziehungen immer am meisten gefallen). Der ganze Film ist vor allem eine Trick-Show, in der ab und zu etwas Bemerkenswertes passiert. Das gewaltige destruktive Ende hat mich ausgesprochen gelangweilt. Und ich bin enttäuscht und fast sogar verärgert, weil man das ganze X-Men-Filmuniversum noch mehr durcheinandergebracht hat. ()

Malarkey 

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Englisch The last instalment, which was about alternative pasts, realities, futures and future pasts including the past future, annoyed me so much that I didn’t even feel like watching the next instalment called Apocalypse. I was discouraged by the fact that the whole universe around the X-Men is awfully asymmetrical and has no logic in it. In addition, the two-and-a-half-hour footage is also not easy to swallow. Especially since when hearing the word X-Men, I currently think of a number of swear words. Nevertheless, I gave Apocalypse a chance and I must admit that I was very pleasantly surprised. While the director does not bother with the logic of the story and feeds the audience with one nonsense after another, it does no harm to the relatively simple premise, and at least it allows the individual characters to develop, which is nice. There is a significant number of them. I consider the scene where Quicksilver saves the whole academy in slow motion to be the highlight of the movie. It was truly flawless, and it was then that I realize that this instalment is not actually bad at all. Until then, I was quite undecided, because this film definitely doesn’t interest you with the story. And that’s the whole point. In the end, I realized that I was not into the story at all, but rather into the individual characters, which really surprised me and pleased me at the same time. Finally something from the comic book world that I care about. Let’s just hope that they won’t disappoint the next time, as my feelings after X-Men: First Class were pretty similar… ()

Isherwood 

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Englisch Seduced by visions of billion-dollar sales, the people at Fox applied a Marvel-esque concept, and the result is a director's genocide of his own children. It consists of rejuvenating detailed heroes with interchangeable faces and letting them fly thoughtlessly among digital backdrops. Yet Singer forgets about his main asset - strong characters - meaning that there is a complete lack of attachments, motivations, and, heaven forbid, tension. The viewer is thus left with a producer film that perfectly hits its target audience for a hundred and fifty minutes (it's not boring for even a second), but one that also sells its own soul (key moments are alternated from the past) and leaves the broken hearts of fans of what has laboriously redefined the comic book genre for sixteen years to die in agony. ()

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