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Familienurlaub in einem abgeschiedenen Haus am Meer - Helen (Charlotte Munck), Johannes (Christoph Grunert) und ihre Tochter Frances (Nadja Bobyleva). Etwas stimmt nicht. Feinste Irritationen, subtile Verschiebungen der Realität, während das Haus eine zweite Geschichte erzählt: Nach dem Tod seiner Mutter versucht ein Junge seinen trauernden Vater (Alexander Beyer) mit Klaviermusik zu retten. Es geht schief. Zeitgrenzen verwischen. Alles ist verbunden. Verlorene Erinnerungen drängen an die Oberfläche: Schmerzen, Töne, Bildfragmente verfolgen Helen - Spuren eines anderen Lebens. Die unbestimmte Angst wächst zur Bedrohung. Ein Fremder (Christoph Gawenda) taucht auf. Seltsam vertraut. Wer bist du? Das Familiengefüge bekommt Risse. Etwas Unausgesprochenes dazwischen. Misstrauen entsteht. Eine beunruhigende Stille. Das Mosaik wird zu einem Bild. Helen sucht in den Tiefen ihres Unterbewusstseins nach einer Antwort. Doch was wird es kosten? Nichts verschwindet wirklich. Nichts ist jemals wirklich vergessen. (Julex-Film)

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