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Die Story selbst ist wenig spektakulär, es geht halt um das Leben junger Menschen in der Pampa. Jeder der in solch einem langweiligen Umfeld seine Jugend-Jahre verbracht hat, weiß was dort oft an der Tagesordnung steht: Saufen und Sinnieren. Die einen wollen nicht weg und bleiben. Viel wollen was anderes und verschwinden. Und dann gibts noch einige die zwar was anderes wollen, aber trotzdem daheim bleiben. Um solche Typen geht es in dem Film. Junge Menschen, die man aber nicht mehr wirklich als Jugendliche bezeichnen kann und den Absprung aus ihrem Trott nicht geschafft haben, oder besser, bisher nicht versucht haben. Traurig und trostlos der Film, zwar mit jeder Menge erheiternder und schöner Momente, aber trotzdem eine bittere Pille, ein Tragödie. Und da kommen wieder die Akteure ins Spiel. Ohne geeignete Leute würde das alles nicht funktionieren und die hat de Bruyn Gott sei Dank gefunden. (Verleiher-Text)

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