Inhalte(1)
Ulrike Ottinger ist als Filmemacherin und Künstlerin eine Ausnahmeerscheinung. Ihr Filmkosmos hat ganze Generationen beeinflusst. Bereits in jungen Jahren holte sie eine internationale Kunstszene ins beschauliche Konstanz. Am Bodensee nimmt alles seinen Anfang: Ulrike Ottinger wird an diesem Ort geboren, noch heute verbringt sie dort regelmäßig Zeit. Brigitte Kramer wählt den Bodensee aber auch deshalb als Ausgangspunkt ihres Filmporträts, weil sie mit Ottinger den Geburtsort und damit verbunden die große Liebe zum Wasser teilt: Hier beginnt auch für sie ihr eigener künstlerischer Werdegang, nicht zuletzt durch die Begegnungen mit Ulrike Ottinger und ihrem Werk. Es kommen Weggefährten und Freunde zu Wort, unter anderem die Kunsthistorikerin Katharina Sykora, die Sammlerin und Kuratorin Ingvild Goetz, der Publizist Ulrich Gregor, der Philosoph Bernd Scherer und die Schauspielerin Irm Hermann. Der Film nimmt die Berührungspunkte zwischen Ottinger und der Filmemacherin zum Ausgangspunkt einer umfassenden Werkschau, die einen tiefen Einblick in das Leben und Schaffen der Künstlerin gibt. 2011 wurde sie mit zwei großen Einzelausstellungen, Filmretrospektiven und dem Hannah-Höch-Preis gewürdigt. (Berlinale)
(mehr)Besetzung
Ulrike Ottinger
Deutsches Reich
Beste Filme:
Eva Mattes
Bundesrepublik Deutschland
Beste Filme:
Duell - Enemy at the Gates (2001)
Wildwechsel (1973) (Fernsehfilm)
Stroszek (1977)
Wieland Speck
Bundesrepublik Deutschland
Beste Filme:
Háromezer számozott darab (2023)
Irm Hermann
Deutsches Reich
Beste Filme:
Der Zauberberg (1982)
Berlin Alexanderplatz (1980) (Serie)
Angst essen Seele auf (1974)
Ulrich Gregor
Deutsches Reich