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1951 realisierte Steinwendner gemeinsam mit dem Psychologen und Fotografen Wolfgang Kudrnofsky seinen ersten Kurzfilm Der Rabe, in dem er das vielfältige Bewegungspotenzial des Kinos in lustvoller Weise auszuschöpfen trachtete. Unter spürbarem Einfluss des formenreichen Symbolismus von Jean Cocteau und den Schriften des ungarischen Theoretikers Béla Balázs, der mit seiner These des „Absoluten Films“ die entscheidenden ästhetischen Impulse für ihr Filmkonzept lieferte, adaptierten sie Edgar Allan Poes unheimliches Gedicht The Raven für die Leinwand. (Der Standard)

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