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Immer mehr Menschen schaffen sich einen hoch entwickelten humanoiden Roboter, auch „Hubot“ genannt, an. Die Machtverhältnisse sind klar: Die Menschen sind die Eigentümer und die gefühllosen Roboter gehorchen. Doch im Laufe der Zeit werden die Hubots immer menschenähnlicher und fangen sogar an, einen eigenen Willen zu entwickeln. Ist das bisherige Machtverhältnis jetzt noch legitim? Eine Gruppe von eigenwilligen Hubots ohne Besitzer durchwandert das Land: Niska, Mimi, Leo, der offenbar ein Cyborg ist, und vier weitere Roboter. Als eine von ihnen überfahren wird, dringen die Hubots in das Haus des Fahrers ein, nehmen ihn und seine Frau gefangen und laden ihre Akkus auf. Die zurückgelassene, verletzte Mimi wird dabei von zwei zwielichtigen Männern, die mit gebrauchten Hubots handeln, geraubt. Während die anderen weiterziehen, macht Leo sich auf die Suche nach Mimi. Auch in der Familie von Inger und Hans sind menschliche Roboter ein Thema.
Als Odi, der Hubot von Ingers Vater Lennart, kaputt geht, kauft Hans ihm einen neuen, eigens für Senioren entwickelten Roboter und bekommt gleich einen gratis für seine Familie dazu – die wieder aufbereitete Mimi, die sie Anita nennen. Während die Kinder Tobias und Sofia begeistert sind, tun sich Inger und Lennart schwer mit dem teilweise schon fast beängstigend selbstständigen „Familienzuwachs“. Auch Inger und Hans‘ Nachbar Roger kommt nicht mit den menschlichen Robotern klar. Nicht nur, dass sie ihm am Arbeitsplatz Konkurrenz machen, auch zu Hause scheint ihm der Roboter Rick immer mehr den Platz als Familienvater streitig zu machen. Als Rick Roger versehentlich ärgert, rastet dieser aus und schlägt auf den Hubot ein. Kurz darauf ziehen seine Frau Therese und Sohn Kevin aus. (arte)

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