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In der Loisach treibt ein toter Mann, mit Gewichten beschwert. Als Hubert und Staller dem Fall nachgehen, landen sie plötzlich in einem handfesten Umweltskandal! Staller fischt in der Loisach eine männliche Leiche aus dem Wasser. Der Tote, der mit auffallend vielen Messerstichen traktiert und dann im Fluss versenkt wurde, war Produktionschef der Textilfabrik Kutschner und hieß Tom Rösler. Kutschner reagiert auf das Ableben seines Mitarbeiters auffallend sachlich. Im Wohnzimmer des Toten entdecken Hubert und Staller eine Videoaufnahme, auf der ein Frauenarm mit einem auffallenden Tattoo zu sehen ist. Der Nachbar bestätigt, dass Rösler Frauenbesuch hatte. Wer die geheimnisvolle Geliebte ist, weiß er jedoch nicht. Sonja Wirth weiß, dass die Textilfabrik vor einem Jahr in einen Umweltskandal verwickelt war und strenge Vorgaben auferlegt bekam. Indes entdeckt Anja Licht bei der Leiche einen Egel, der vorwiegend in verschmutzten Gewässern auftaucht.
Der Tote muss also an einer Stelle in der Loisach versenkt worden sein, an der diese Egel vorkommen. Monika Bösmeier, die zuständige Fachbereichsleiterin des Wasserwirtschaftsamts Weilheim, kann sich das Vorkommen der Egel nicht erklären. Ihr arrivierter Kollege, Fritz Brunner, hat erst vor Kurzem ein Gutachten vorgelegt, das die einwandfreie Wasserqualität der Loisach bestätigt und die Textilfabrik entlastet. Fritz Brunner spielt das Vorkommen der Egel lapidar herunter. Plötzlich taucht in der örtlichen Hauptwasserleitung eine Frauenleiche auf, die die gleichen Tötungsmerkmale wie Rösler aufweist. Dass sie seine Geliebte war, beweist das auffallende Tattoo am Arm. Ging es am Ende gar nicht um das Gutachten? (BR Fernsehen)

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