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Auf einer öffentlichen Toilette finden Hubert (Christian Tramitz) und Staller (Helmfried von Lüttichau) eine Leiche. Der Tote hatte gerade eine achtjährige Strafe wegen Vergewaltigung abgesessen. Die Ermittlungen führen die Polizisten in die Wohnung eines Tatverdächtigen. Zwei angetrunkene und pöbelnde Jugendliche am S-Bahnhof zur Räson bringen, das klingt nach einem Routinejob für Hubert und Staller. Doch Staller findet auf der öffentlichen Toilette eine Leiche. Mordopfer Markus Botzek ist noch gefesselt und unzählige Messerstiche lassen erahnen, dass der Täter sein Opfer leiden sehen wollte. Dass der Tote gerade eine achtjährige Strafe wegen Vergewaltigung abgesessen hat und auf seiner Stirn die Worte "Nie wieder!" prangen, lassen Hubert und Staller ahnen: Hier hat jemand das Strafmaß als zu milde erachtet und das Gesetz in die eigene Hand genommen! Während Polizeimeister Riedl als Fleißarbeit die zahlreichen Überwachungsvideos vom Bahnhof auswertet, überbringen Hubert und Staller Vater Robert Botzek, bei dem der Sohn nach seiner Rückkehr eingezogen war, die Todesnachricht. Weit mehr geschockt als der Vater reagiert Markus Botzeks Exfrau Sandra auf den Tod. Sie hat inzwischen einen neuen Freund und hatte zuletzt kaum noch Kontakt zu Markus, wohnt aber noch immer Tür an Tür mit dessen Vater. Die etwas unklaren familiären Beziehungen im Hause Botzek scheinen jedoch keine große Rolle mehr zu spielen, als Hubert und Staller sich die Videoauswertungen von Kollege Riedl ansehen: Auf einem der Bänder ist deutlich zu erkennen, dass sich ein gewisser Hermann Killer zur Tatzeit am Bahnhof aufgehalten hat. Und Hermann Killer hat nicht nur einen vielversprechenden Namen, er ist auch der Vater eines der Vergewaltigungsopfer. (BR Fernsehen)

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