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In einem ergreifenden Radiovortrag spricht der UN-Funktionär Frank Larrimore (Bob Hope) seine Hoffnung aus, dass die Kinder dieser Welt durch die Bemühungen der Vereinten Nationen dereinst frei von Furcht, ohne Not und Vorurteile aufwachsen werden. Eine verzweifelte junge Mutter hört diese Rede und setzt daraufhin ihr Kind im Foyer des New Yorker UN-Gebäudes aus. Das Findelkind stellt die Staatengemeinschaft vor ein ernstes Problem. Da das UN-Gebäude auf exterritorialem Grund steht, haben alle 111 Mitgliedsstaaten gleichermaßen das Sorgerecht. Die Delegierten treffen sich zur Vollversammlung und erlassen eine UN-Resolution: Das ausgesetzte Kind soll zur Adoption frei gegeben werden. Aber in welchem Land das „UN-Baby“ aufwachsen soll – darüber verstricken die Vertreter der Mitgliedsstaaten sich in einen kleinlichen Dissens, der von den nationalen Eitelkeiten geprägt ist. Die Entscheidung wird vertagt, Frank Larrimore soll einstweilen für das staatenlose Kind sorgen und zu gegebener Zeit bestimmen, welches Land den Vorzug erhält. Durch diese unerwartete Elternpflicht gerät das Leben des eingefleischten Junggesellen völlig aus den Fugen, als sich daraufhin die schönsten Diplomatinnen der Welt in seinem Apartment die Klinke in die Hand geben, um den Entscheidungsträger von den Vorzügen ihrer Nation höchstpersönlich zu überzeugen. (SWR Fernsehen)

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