Sommerspiele

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Hochsommer in der Toskana. Das Paar Vincenzo und Adriana steht kurz vor der Trennung. Der gemeinsame Urlaub auf dem Campingplatz an der Maremma ist der letzte verzweifelte Versuch, ihre Ehe, die nur noch aufgrund gegenseitiger Abhängigkeit besteht, zu retten. Mit ihren Söhnen Nic und Agostino wollen sie harmonische Tage verbringen, doch die Gewaltausbrüche Vincenzos erschüttern die Familie fortwährend. Um mit den traumatischen Erlebnissen fertig zu werden, gibt sich der 12-jährige Nic nach außen hin gefühllos und kalt. Doch er ist nicht der Einzige, der auf dem Campingplatz mit Familienproblemen zu kämpfen hat. Auch die junge Marie und ihre Mutter streiten sich unentwegt. Marie glaubt, als Baby von ihrem Vater verlassen worden zu sein und macht ihre Mutter dafür verantwortlich. Sie will endlich wissen, wo ihr Vater steckt, erntet von der Mutter aber nur Schweigen. Beide Familien stecken unabhängig voneinander vor einer großen Zerreißprobe. Als Marie am Strand auf Nic trifft, merken die beiden sehr bald, dass sie etwas verbindet: die fehlende Vaterfigur. Sie kommen sich näher und Nic möchte Marie beibringen, was er durch Vincenzos Gewaltausbrüche gelernt hat – trotz Schmerz einfach nichts zu fühlen. Die gemeinsame Zeit verändert die beiden. Doch die Sehnsucht nach ihrem Vater wächst in Marie unaufhörlich weiter und sie ist fest entschlossen, die Wahrheit über ihn herauszufinden. Ob es ihr gelingt? (arte)

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