Jack the Ripper - Ein Phantom wird gejagt!

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Deutschland, 2011, 45 min

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Im Herbst 1888 erschüttern mehrere Morde an Frauen das Londoner Armenviertel Whitechapel. Der Täter ist ein Phantom das immer wieder unerkannt im Londoner Nebel verschwindet: Jack the Ripper. Der erste Serienmörder der modernen Kriminalgeschichte. Die Ermittlungen der Londoner Polizei bleiben ohne Erfolg. Der Ripper wird nie gefasst. Das ungelöste Rätsel seiner Identität fasziniert Experten und Amateure bis heute. Für den Film "Jack the Ripper" treffen sich Dr. Nahlah Saimeh vom Westfälischen Zentrum für Forensische Psychiatrie und Stefan Harbort, Buchautor, Profiler und Kriminalhauptkommissar am Polizeipräsidium Düsseldorf, auf Schloss Pähl in Bayern, um 125 Jahre nach den Morden mit ihrer Erfahrung und mit modernem Fachwissen die Signatur des Täters zu analysieren und das Rätsel des Rippers zu entschlüsseln. Ihre Hilfsmittel sind eine Datenbank mit Originaldokumenten und Experten in London, die ihnen vor Ort mit Informationen über die Umstände der Taten und die Situation in London im Jahr 1888 zur Verfügung stehen: Tristram Hunt, Professor für Geschichte an der University of London, Stewart Evans, Autor einer Reihe von Büchern über Jack the Ripper, Sarah Wise, Sozialhistorikerin, Buchautorin und Expertin für das Londoner East End, und Don Rumbelow, Scotland Yard, ein intimer Kenner der Morde, die Jack the Ripper zugeschrieben werden. Weit über hundert Namen von Verdächtigen sind in den Jahrzehnten nach den Taten diskutiert worden. Darunter auch Mitglieder des königlichen Haushalts. Und sogar 125 Jahre nach dem "Herbst des Schreckens" bringen selbst ernannte Experten noch neue Namen ins Spiel. Zuletzt die Bestseller-Autorin Patricia Cornwell den deutschstämmigen Maler Walter Sickert, dessen düstere Bilder an die Ripper-Morde erinnern. Aber Dr. Nahlah Saimeh und Stefan Harbort machen sich ihr eigenes Bild und liefern einen Steckbrief, mit dem die Londoner Polizei des Jahres 1888 Jack the Ripper geschnappt hätte. Bei den Methoden, die uns heute zur Verfügung stehen, meint Stefan Harbort, wäre er uns wohl nicht entkommen! (ZDF)

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