Meuterei unter Wasser - USS Lansing antwortet nicht

Als dem jungen Marineoffizier Commander Miles Sheffield das Kommando über das US-Marine-U-Boot USS Lansing anvertraut wird, macht er sich damit nicht nur Freunde. Vor allem Lieutenant Commander Albert Kenner fühlt sich bei der Beförderung übergangen und wartet fortan an Bord der USS Lansing auf seine Chance, Sheffield diese Schmach heimzahlen zu können. Diese Gelegenheit ergibt sich früher als gedacht, als die Lansing, eines der schnellsten Unterseeboote der Welt, plötzlich mitten in ein Desaster gerät. Ein Atomraketen-Test Nord Koreas verläuft nicht nach Plan. Als eine der abgeschossenen Raketen auf einer Insel in unmittelbarer Nähe der USS Lansing explodiert, verursacht der dadurch entstandene nuklear-elektromagnetische Impuls einen Totalausfall sämtlicher Geräte an Bord. Die Verbindung zur Kommandozentrale ist unterbrochen und das Wasser rund um das U-Boot radioaktiv verseucht. An Bord verbreitet sich in Windeseile die Vermutung, ein Atomkrieg sei ausgebrochen – und die Lansing stecke mitten im Gefecht. Nun sieht Kenner seine Stunde gekommen: Er schürt die Angst und Unruhe der Männer und entwickelt einen Plan, wie die Nuklearwaffen an Bord der USS Lansing am effektivsten eingesetzt werden könnten. Als der besonnene Commander Miles Sheffield versucht, der allgemeinen Hysterie entgegen zu wirken und seine Leute wieder zu beruhigen, zettelt Kenner einen Aufstand an, um das Kommando zu übernehmen. Sheffield wird überwältigt und in seinem Quartier eingeschlossen, während Kenner befiehlt, auf jedes Schiff zu feuern, das sich nähert. Mittlerweile hat Admiral Eugene Justice mehrere U-Boote mit dem Auftrag losgeschickt, nach der verloren gegangenen Lansing zu suchen. Der USS Mako gelingt es schließlich, sie zu orten. Da die Mannschaft der Lansing wegen der ausgefallenen Geräte nicht erkennen kann, ob es sich bei dem nahenden Unterseeboot um ein freundliches oder feindliches handelt, richtet sie ihre Tomahawk-Raketen auf die Mako. Nur Sheffield könnte die sich anbahnende Katastrophe jetzt noch verhindern – doch ihm sind die Hände gebunden. (Verleiher-Text)