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Yuan arbeitet als Tagelöhner auf einer Großbaustelle am Rande Shanghais; Liu Wei war als Kind Rotgardist in der Kulturrevolution und musste später noch 100 Mal seinen Glauben verlieren; Hebe hat noch die Ideale Maos im Kopf, sucht aber nach dem Erlebnis des »Tiananmen-Incidents« 1989 jetzt als Geschäftsfrau nach neuen Möglichkeiten; der deutsche Architekt Johannes Dell aus dem Stadtplanungsbüro Albert Speer & Partner − ein neuer Typus des »Wissensnomaden« − plant in China die zukünftigen Städte. Alltagsbeobachtungen verweben sich mit Erinnerungsbildern. In stetigem Übergang zwischen den verschiedenen Welten dieser so unterschiedlichen Geschichten erzählt Shanghai Fiction von einer nicht nur chinesischen Gegenwart. Wie sieht unsere Welt aus, nachdem die kollektiven Träume von der »Erlösung der Menschheit« untergegangen sind? (absolut MEDIEN)

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