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Der Brite Ian Fraser "Lemmy" Kilmister, geboren 1945 im englischen Burslem, hat die Rockmusik über Jahrzehnte entscheidend geprägt. Der Gründer der Metalband Motörhead wurde vom Heavy-Metal-Pionier zur Kultfigur. Lemmy war der Inbegriff des Rock 'n' Roll.
Er trug bereits als Zehnjähriger in seiner walisischen Grundschule den Spitznamen "Lemmy": der spätere Heavy-Metal-Pionier Ian Fraser Kilmister. Er war Gründer und treibende Kraft hinter der Band Motörhead und prägte mit seiner legendär rauen Stimme die Geschichte der Rockmusik wie kaum ein anderer. In den über vier Jahrzehnten seiner Karriere war der Rocker mit der charakteristischen Reibeisenstimme häufig dabei, wenn Rockgeschichte geschrieben wurde: Er erlebte die Beatles im Cavern Club, arbeitete als Roadie für Jimi Hendrix, war geistiger Ziehvater von Sex-Pistols-Frontman Sid Vicious und spielte ebenso in Beat-Gruppen, wie in psychedelischen Rockbands wie Hawkwind oder JHawk mit. Sein großer musikalischer Verdienst war es aber, dass er Punk und Metal zusammenführte und damit den Weg für Thrash-Metal-Bands ebnete. Über die Jahre beeinflusste er Musiker wie Dave Grohl, Slash und die Mitglieder von Metallica. Sie alle kommen in dem Dokumentarfilm zu Wort, genau wie Kilmisters Weggefährten Ozzy Osbourne, Alice Cooper und viele andere. Kilmister verstarb am 28. Dezember 2015 im Alter von 70 Jahren in Los Angeles. Er erlag einem Krebsleiden, von dem er erst wenige Tage zuvor erfahren hatte. (arte)

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