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Die junge Poppea kommt nach Rom und landet dort im Bordell. Auf der Flucht vor Soldaten, die sie als Christin verfolgen, gerät sie ins Atelier eines Bildhauers, der sie als Modell entdeckt. Die Marmorstaue des Künstlers macht Poppea so berühmt, dass Kaiser Nero die Schöne zu seiner Frau erwählt. Doch Poppea liebt einen anderen. Die Männer fühlen sich magisch angezogen von der blonden Provinzschönheit Poppea (Olinka Berova). Auf ihrem Weg nach Rom wird sie von Soldaten überfallen und meldet den Vorfall dem zuständigen Richter, muss aber schnell einsehen, dass hier Willkürherrschaft und Sittenverfall an der Tagesordnung sind. Die Kupplerin Calpurnia (Carla Calò) bietet ihr Schutz an, doch dafür muss Poppea in einem Edelbordell arbeiten. Senatoren und Konsuln sind begeistert vom Liebreiz der verführerischen Blondine, ein Bildhauer entdeckt die Schöne als Modell für ein Auftragswerk. Seine Statue, die ihren wohlproportionierten Körper betont, macht Poppea schlagartig berühmt. Sie wird zunächst die Gespielin der einflussreichen Senatorengattin Lucrezia (Gia Sandri), dann die Geliebte eines mächtigen Venuspriesters, und schließlich nimmt Kaiser Nero (Sandro Dori) sie zur Frau. Das Leben an der Seite des Imperators erweist sich jedoch als öde und trostlos. Poppea nutzt ihre Macht, um sich an Konsul Claudius Valerius (Brad Harris) zu rächen, dem einzigen Mann, der sie je verschmähte und demütigte. Gegen ihren Willen kommt Claudius dabei in den Kerker und soll den Löwen zum Fraß vorgeworfen werden. Gemeinsam mit ihren Getreuen setzt Poppea alles daran, den Geliebten zu befreien. Dabei geht Rom in Flammen auf und Kaiser Nero greift begeistert zu seiner Lyra. (MDR Fernsehen)

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JFL 

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Englisch Olinka Bérová’s second Italian engagement is far from the jadedness, stiffness and chastity of the preceding Lucruzia. This time, curious viewers not only can enjoy more shots featuring the exposed star Jessie, but can also get them served up in a riotously entertaining tale from the age of antiquity. Though Poppea’s Hot Nights is pure B-movie trash, its overall levity makes this exploitative look at the debauchery of ancient times a relatively tolerable spectacle. ()