Inhalte(1)

Um den ewigen Streit um das Mädchenzimmer zu beenden, schlägt Uli ein Schiedsgericht vor. Die Kids sind zunächst skeptisch. Als Uli die Idee näher erklärt, ist vor allem Sebastian begeistert: „Ist ja spannend, genau wie im Kino: Zwölf Geschworene, die einstimmig entscheiden müssen!“ Nicht ganz: Uli legt die Regeln fest: Es wird drei Jungs und drei Mädchen als Geschworene geben, einen Richter und zwei Anwälte. Dieses Schiedsgericht soll entscheiden, ob aus dem Gemeinschaftszimmer ein Mädchenzimmer werden soll oder nicht. Die Jungs sind sich einig: ein Mädchenzimmer – das ist doch Diskriminierung! Mike will den Anwalt für die Sache der Jungs machen. Auch Sebastian steigt groß in den Wahlkampf ein – vorsichtshalber kandidiert er gleich als Richter UND Anwalt D Geschworener. Er überzieht das gesamte fabrixx mit seinen Wahlplakaten.
„Was müsst ihr immer für eine Show abziehen“, ärgern sich die Mädchen. Sie einigen sich darauf, wer die Richterin sein soll: Anja. Doch Anja hat keine Lust dazu. Trotz allem Streit zwischen Jungen und Mädchen: Mehmet und Esther verstehen sich prächtig. Zusammen kaufen sie Blumen für Frau Schley – die hat Esther gestern einfach im Altenheim sitzen lassen, um sich mit Mehmet zu treffen. Was würde wohl Esthers Mutter sagen, fragt Mehmet, wenn Esther mit einem Freund wie zum Beispiel Salih ankäme: Ausländer, ohne Geld? Dieselbe Frage hört Esther auch von der alten Frau Schley. Denn sie hat natürlich sofort erkannt, dass sich zwischen Esther und Mehmet etwas anbahnt. (KiKA)

(mehr)